Ren Dhark
     

Nina Morawietz

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Allein unter Männern!
Die Ren Dhark-Verlagskonferenz 2009 in Sayn

Liebe RD-Leser,
die aktuelle REN DHARK-Verlagskonferenz fand diesmal in Bendorf-Sayn statt, vom 5. bis 7. Oktober 2009, exakt acht Jahre nach dem REN DHARK-Event in Koblenz am 6. Oktober 2001 beziehungsweise exakt acht Jahre nach dem Geburtstag von Vanessa, der Tochter des RD-Verlegerehepaars Bernt, die damals zwar nicht das Licht des phantastischen REN DHARK-Universums, dafür aber das Licht der realen Welt erblickte.
Obwohl diesmal wieder viele unserer Familienmitglieder bei der Zusammenkunft in Sayn anwesend waren, schwöre ich, daß wir REN DHARK-Macher drei Tage lang immens viel gearbeitet haben, hart, aber herzlich. Wir waren ungeheuer kreativ – wovon sich jeder RD-Leser in den kommenden Bänden höchstpersönlich überzeugen kann.
Am Konferenztisch saßen fast alle, die auch beim letzten Treffen in Oy dabeiwaren – mit Ausnahme von Stephan Maria Breuer, der die Fackel des Autorenlexikons inzwischen weitergereicht und mich als neuen Lexikographen während der Übergabe vorbildlich unterstützt hat, und Konrad Schaef alias Conrad Shepherd, der aus familiären Gründen leider nicht nach Sayn kommen konnte. Dabei hätte er zu gern, wie er mir kürzlich mailte, „die beiden Neuen kennengelernt“: Nina Morawietz, die erste feste Autorin im RD-Team, und den waschechten Physiker (!) Dr. Arndt Pulak. Beide brachten sich bei der Konferenz hervorragend mit außergewöhnlichen Ideen ein.
Während sich Arndt RD-schreibmäßig allerdings noch bewähren muß, kann Nina bereits drei STERNENDSCHUNGEL-Erfolge und viel Leserlob für sich verbuchen. Daß sie als einzige Frau – zweiundzwanzigjährig und verdammt hübsch – unter lauter alten lüsternen Greisen einen schlechten Stand hatte, dürfte wohl jedem klar sein. Ein Eklat jagte den nächsten, wie dem nachfolgenden, von ihr selbst verfaßten Sensationsbericht „Allein unter Männern“ zu entnehmen ist.
Der Skandalreport spricht für sich, allerdings möchte ich noch eine kleine Ergänzung zum Thema „Lieblingsautor“ hinzufügen, die von der Autorin aus juristischen Gründen weggelassen wurde. Nina formulierte ihr Lob (das mich noch immer ganz verlegen macht) während der Konferenz im genauen Wortlaut nämlich so: „Uwe ist mein Lieblingsautor – und er sieht aus wie ein Gartenzwerg.“ All die eifersüchtigen Nager im Konferenzraum lachten, und einer meinte: „Genieße diesen Augenblick, Uwe, näher kommst du in deinem ganzen Leben nicht mehr an ein Kompliment von einer jungen Frau heran!“ Ich befürchte, derjenige hatte recht.
Und nun viel Spaß mit Ninas skandalösen Enthüllungen sowie der Fotogalerie, diesmal in Form eines Fotoromans.
Freude am Lesen!
U.H.G.
 

Allein unter Männern!

von Nina Morawietz

Leider kann ich keinen skandalösen Enthüllungsbericht über das Autorentreffen 2009 schreiben. Nicht, weil ich nicht darf, sondern weil einfach nichts Negatives passiert ist. Schade, nicht wahr? Vielleicht haben sich die Männer aber auch einfach nur zurückgehalten.
Ich muß zugeben, daß ich mit gemischten Gefühlen nach Bendorf-Sayn fuhr. Erstens bin ich nicht einmal halb so alt wie der jüngste männliche Autor, und zweitens war ich die einzige Frau auf der Konferenz. Außerdem hatte ich Angst, nicht mitreden zu können, weil ich erst seit knapp einem Jahr bei REN DHARK mitschreibe und nicht wie die anderen den gigantischen DHARK-Kosmos halb auswendig kenne.
Der erste, dem ich begegnete, war Hajo F. Breuer. Meine Eindrücke von ihm konnte ich bis dato nur am Telefon, aus E-Mails oder in Foren sammeln. Wie erhofft, stellte er sich als höflicher und interessanter Mensch heraus.
Noch positiver wurde ich überrascht, als ich dann die anderen Autoren kennenlernte – und natürlich den Verleger mit seinem für an Ruhrpott-Deutsch gewöhnte Ohren lustig klingenden Rheinland-Akzent. Es sind gar nicht so düstere Gestalten, wie es die Fotos im Internet suggerieren, sondern wirklich freundliche und kompetente Menschen. Insbesondere habe ich mich gefreut, meinen Lieblingsautor U.H.G. einmal persönlich zu treffen. Das mag jetzt einschmeichelnd klingen, aber soll ich mir lieber etwas ausdenken, damit sich mein Fazit glaubwürdiger anhört?
Die Konferenz an sich war sehr professionell. Jeder (auch ich!) konnte gleichberechtigt seine Ideen vorbringen, und auch Arndt Pulak, ein ebenfalls noch recht RD-unerfahrener Autor, hat laufend etwas beigetragen. Auf diese Weise entwickelten wir alle gemeinsam viele interessante Ansätze und Handlungsstränge für die kommenden RD-Bände. Ich freue mich immer mehr darüber, an der Serie mitwirken zu können.
Im Grunde habe ich mich während der drei Tage einfach nur als Autor(in) gefühlt, trotz der reinen Männerrunde, und nicht explizit als Frau oder gar halbes Kind.
Vielen Dank dafür!
Nina

Der Zweikampf – ein Fotoroman zur RD-Konferenz in Sayn 2009

 
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